Regina Oelsner ist gebürtige Treptowerin und arbeitet als Sekretärin im Kunstgewerbemuseum. Schon als Kind hatte sie eine besondere Beziehung zum prunkvollen Schloss Köpenick – und noch heute ist jeder Besuch der Dependance für sie ein Highlight.
Der übergroße Kurfürst aus der Gipsformerei
Derzeit wird eines der größten Objekte aus dem Sortiment der Gipsformerei für einen Kunden in Übersee produziert. Unsere Kollegin Anna Mosig sprach mit Miguel Helfrich, dem Leiter des Hauses, über den besonderen Auftrag.
Zehnerpack: 10 Gipsmodelle, die Kunstgeschichte erzählen
Die Gipsformerei ist die älteste Einrichtung der Staatlichen Museen zu Berlin. Seit 1819 werden hier Repliken von Kunstwerken aus allen Epochen und Ländern hergestellt. Wir haben euch zehn Mastermodelle herausgesucht, hinter denen sich interessante Kunst-Geschichten verbergen.
Lackkunst im Schloss Köpenick, Teil 2: Lob der guten Herrschaft
Diese Serie von Blogeinträgen ist der Versuch, während der Laufzeit in loser Folge über die Entstehung der Ausstellung “Lob der Guten Herrschaft. Die Lackkunst des Gérard Dagly” in Schloss Köpenick zu berichten.
Lieblingsstücke: Amor mit Kopfschuss
Der bogenschnitzende Amor von François Duquesnoy ist zurzeit in der Ausstellung „Das verschwundene Museum“ im Bode-Museum zu sehen. Fabian Fröhlich, Mitarbeiter für Werbung und Kommunikation in der Generaldirektion, schätzt die Skulptur seit vielen Jahren – doch sein Blick auf sie hat sich durch die Ausstellung verändert.
Lieblingsstücke: Comics des Barock
Lange bevor es Facebook gab, stifteten die Menschen Votivbilder, um ihrer Community von bewegenden Ereignissen zu berichten und den Heiligen für Rettung aus der Not zu danken. Unsere Grafikerin Sabine Dettman erklärt, was sie an diesen Votivbildern fasziniert.
Wunden im Marmor
Der Krieg reißt Wunden – manchmal selbst in Stein. Der Verheerung, die der Zweite Weltkrieg an Kunst und Kultur hinterlassen hat, widmet sich die Ausstellung “Das verschwundene Museum. Die Berliner Skulpturen- und Gemäldesammlungen 70 Jahre nach Kriegsende” im Bode-Museum. Unser Kollege Fabian Fröhlich war dort und hat traurige Zeugnisse von morbider Schönheit festgehalten.