Neue Nationalgalerie:

Maurische Muster. Jorge Pardos Installation im Café der Neuen Nationalgalerie

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  • *Anmerkung: Liebe Museumsbetreibende, ab vom Installationswerk hat für solches Haus von Weltruf diese Art Café leider nun die Anmutung eines (teuren) Getränkeautomaten; tut uns leid.

  • Dieses „Café“ verdient weder den Namen, noch wird es dem schönen Bau und der Funktion der Neuen Nationalgalerie gerecht. Das Design von Jorge Pardos verstärkt dazu den Charakter des Unpassenden und Unangemessenen. Es gibt keinen gestalterischen oder inhaltlichen Bezug einer durch maurische Anmutung geprägten Café-Gestaltung zum zeitlosen Bau Ludwig Mies van der Rohes oder zur Funktion der Neuen Nationalgalerie. Auch die Art des gastronomischen Konzeptes ist unangemessen für die Neue Nationalgalerie, sie erinnert an die Selbstbedienungsbuffets in klassischen Warenhäusern. Wir waren uns beim Besuch der wiedereröffneten grundsanierten Galerie einig, dass das Café völlig misslungen ist und auf keinen Fall im Sinne des berühmten Architekten wäre.

    Gut gelungen hingegen ist der Museumsshop mit der Buchhandlung Walther König.

    Die Direktion sollte das Konzept und die Gestaltung des Cafés neu angehen und mit einem kompetenten Innenarchitekten professionell und adäquat umsetzen.

  • Lieber Ludwig L.,
    Ihrer Meinung schließe ich mich uneingeschränkt an.
    Der gestrige erste Besuch des Cafés der Neuen Nationalgalerie
    nach der Sanierung machte mich zuerst ratlos und empörte mich dann.
    Als Innenarchitektin fühlte ich mich irgendwo zwischen Jahrmarkt und orientalischem Bazaar.
    Ich hoff(t)e, dass es sich um eine temporäre Installation handelt!

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