„Wir dürfen keine Angst haben“ – Endspurt beim Humboldt Forum
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Christine Howald und Andrea Scholz sind Teil des großen Teams hinter dem Humboldt Forum. Im Interview erzählen die beiden Wissenschaftlerinnen, welche Chancen und Hürden das Mammutprojekt vor und nach der Eröffnung bietet.
Interview: Sven Stienen
Sie beide sind Teil des großen Teams, das hinter der künftigen Präsentation der außereuropäischen Sammlungen der Staatlichen Museen zu Berlin im Humboldt Forum steht – was genau sind Ihre Funktionen in dem Prozess?
Andrea Scholz: Ich habe zwei verschiedene Rollen in dem Prozess. Zum einen bin ich Kuratorin für das Ausstellungsmodul zu Amazonien, das ab Mitte 2022 im Ostflügel des Humboldt Forums eröffnet wird. Diese Aufgabe habe ich gewissermaßen geerbt, weil ich das Konzept bereits im Rahmen meines Volontariats im Ethnologischen Museum gemeinsam mit dem damaligen Kurator erarbeitet habe. Als dieser ging, habe ich die kuratorische Verantwortung für das Modul übernommen. Meine zweite Rolle ist die der Referentin für transkulturelle Zusammenarbeit: Ich koordiniere die kooperativen internationalen Projekte des Ethnologischen Museums und des Museums für Asiatische Kunst, zum Beispiel mit Partner*innen aus Amazonien, Korea, Namibia, Tansania und der syrischen Diaspora. Außerdem entwickle ich Konzepte, beschaffe Stipendien und Residencies und unterstütze die Beteiligten. Es gibt viele administrative Hürden und wir hoffen, durch unsere Unterstützung mehr Kolleg*innen zu motivieren, solche Projekte zu initiieren.
Christine Howald: Ich bin Provenienzforscherin für die Dahlemer Sammlungen mit Spezialisierung auf Asien und Teil eines Teams von fünf Wissenschaftlerinnen. Unsere Aufgabe ist die Erforschung der Objektbiografien und Erwerbungskontexte der Sammlungsbestände. Dabei beschränken wir uns auf ausgewählte Objekte, denn in den Sammlungen der beiden beteiligten Museen befinden sich über 500.000 Objekte, von denen etwa 20.000 im Humboldt Forum ausgestellt werden – die Geschichte und Herkunft all dieser Objekte kann erst nach und nach erforscht werden, das ist mehr als ein Lebenswerk von fünf Wissenschaftlerinnen Zunächst konzentrieren wir uns bei unserer Arbeit daher vor allem auf die „Brennpunkt-Objekte“ , die aus dem Kontext kolonialer Gewalt mit Beteiligung des Deutschen Reiches stammen. Unsere Aufgabe ist es dabei auch, über die Problematik dieser Objekte aufzuklären und das Thema Provenienzen und koloniales Unrecht in den Ausstellungen des Humboldt Forums sichtbar zu machen.
Was bedeutet das konkret?
CH: Wir erstellen zum Beispiel gerade ein Begleitheft zur Provenienzforschung in den Ausstellungen des Ethnologischen Museums und des Museums für Asiatische Kunst im Humboldt Forum, in dem die Besucher*innen erfahren, welche Objekte warum problematisch sind und wie wir damit umgehen. Und wir konzipieren mit den Kolleg*innen von der Abteilung ‚Bildung und Vermittlung‘ Begleitprogramme mit Fokus auf die Provenienzen der Objekte – Führungen, Workshops u.a. Außerdem machen wir uns auch dafür stark, dass diese Themen in der Außenkommunikation vermehrt aufgegriffen werden, denn ein transparenter und offener Umgang mit der Provenienzforschung ist immens wichtig.
Eine Chance für neue Debatten
Das Humboldt Forum ist derzeit das am meisten diskutierte Kulturprojekt in Deutschland. Die Risiken und Probleme sind hinlänglich bekannt, doch wo sehen Sie die Chancen des Projektes?
CH: Für die Stiftung Preußischer Kulturbesitz und ihre Museen bietet das Humboldt Forum meiner Meinung nach die Chance, die öffentlichen Debatten – auch die kritischen – anzunehmen und das Konzept ‚Museum‘ neu zu denken. Wir sollten keine Angst vor Kritik haben, sondern sie als Aufforderung sehen, im globalen Austausch mit anderen Wissenschaftler*innen, Künstler*innen, Kritiker*innen und Besucher*innen die Aufgaben der Museen und die Zukunft der Objekte neu zu denken.
AS: Dieser Prozess hat bereits begonnen. Wir haben miterlebt, wie das Humboldt Forum in den letzten Jahren Diskurse ans Licht der Öffentlichkeit gebracht hat, die vorher kaum stattgefunden haben. Ich erinnere mich noch gut an die Situation in den Museen, als ich vor neun Jahren dort anfing. Damals wurde das öffentliche Aufzeigen problematischer Sammlungskontexte von einigen als rufschädigend betrachtet. Seitdem hat sich vieles geändert. Die aktuelle Aufmerksamkeit hält den Museen den Spiegel vor – wie wir darauf reagieren, wird sich zeigen. Eines ist aber ganz eindeutig: Die verstärkte Aufmerksamkeit generiert auch Mittel – und Mittel sind nötig, um Dinge zu verändern. Gerade die so wichtigen internationalen Kooperationsprojekte brauchen Ressourcen, Zeit und Geld. Mehr Mittel bedeuten also auch eine Chance, durch neue Projekte und Kooperationen die Museumspraxis zu verändern.
Wird hier eine Entwicklung nachgeholt, an deren Ende die Museen zeitgemäßer sein werden?
CH: In dieser Entwicklung stecken derzeit alle Museen, nicht nur wir. Manche sind in dem Prozess vielleicht ein bisschen weiter als wir. Wir haben aber auch eine Sonderrolle, weil das Humboldt Forum so ein großes Projekt ist und weil Berlin als Hauptstadt immer im Fokus steht. Wenn man so exponiert ist, fällt die Kritik sehr deutlich aus, aber ich glaube, dass es woanders ganz ähnlich laufen würde, wenn die Größenordnung vergleichbar wäre.
AS: „Zeitgemäß“ ist vielleicht auch gar nicht der richtige Begriff in diesem Kontext – wir wissen ja gar nicht, wohin uns die Entwicklung bringt. Das perfekte Museum gibt es nicht, alle Häuser versuchen momentan, sich selbst neu zu erfinden und auf gesellschaftliche Erwartungen und Herausforderungen zu reagieren. Es geht dabei aber nicht nur darum, problematische Sammlungskontexte innerhalb der Museen zu thematisieren, sondern Ungerechtigkeit und Kolonialismus als größere Zusammenhänge zu verstehen, die gesamtgesellschaftlich aufgearbeitet werden müssen.
„Das Humboldt Forum hat Möglichkeiten eröffnet“
Immerhin hat das Thema durch die Debatte um das Humboldt Forum einen anderen Stellenwert bekommen. Das Humboldt Forum ist ein Mega-Projekt – wie groß ist der Einfluss, den Sie als Mitarbeitende haben? Können Sie eigene Ideen einbringen und die künftige Ausstellung damit spürbar gestalten und prägen? Welcher Ideen kann man umsetzen, wie sehen die Spielräume hinter den Kulissen aus?
AS: Der ganze Prozess ist extrem komplex, es gibt ganz unterschiedliche Ebenen der Planung. Die inhaltliche Planung begann mit einer Vorgabe der Direktion, die Highlights der Sammlungsbereiche zu präsentieren, daran hat sich bis heute eigentlich nichts geändert. Hinzu kam, dass immer wieder neue Player in den Prozess hineinkamen und Dinge verändert haben, zuerst der Schweizer Kulturunternehmer Martin Heller und später dann Neil McGregor, der ehemalige Direktor des British Museum in London. Die Zuständigkeiten sind außerdem auf die Staatlichen Museen zu Berlin, die Stiftung Preußischer Kulturbesitz und die Stiftung Humboldt Forum verteilt, was weitere Abstimmungsprozesse beinhaltet. Es gibt also eine Roadmap und sehr viele Beteiligte und Interessen und in diesem Prozess ist es schwierig, eigene Ideen und Impulse tatsächlich bis zur Verwirklichung zu bringen.
CH: Die Strukturen in der SPK sind auch sehr hierarchisch und verzweigt, das macht es nicht leichter, Ideen schnell umzusetzen – was nicht heißt, dass es unmöglich ist.
AS: Auf der anderen Seite bietet dieses Projekt mit seinen beteiligten Großinstitutionen auch sehr weitgehende Handlungsspielräume. Ich habe mit dem Humboldt Forum schon die unwahrscheinlichsten Projekte finanziert bekommen, zum Beispiel eine Fassadenprojektion zum ökologischen Jahreszyklus am Tiquié-Fluss in Brasilien, die mit einer sehr aufwendigen Produktion verbunden war. Hier ist eben vieles möglich, was bei einem kleineren Museum vielleicht nicht funktionieren würde. Das Humboldt Forum hat insofern auch neue Möglichkeiten eröffnet und das stimmt mich hoffnungsvoll für die Zukunft.
Ist man da auch mal gefrustet, wenn eigene Ideen es nicht durch die Abstimmungsprozesse schaffen, oder überwiegen die Freude und das Engagement?
CH: Ich arbeite noch nicht so lange bei den Staatlichen Museen zu Berlin und kann daher nicht beurteilen wie es für jemanden ist, der von Anfang an beim Projekt Humboldt Forum dabei war und viele Ideen voran gebracht hat, die letzten Endes doch zerschlagen wurden. Meine Kolleg*innen und ich sind frisch dabei und stecken voller Elan. Wir sind sehr motiviert für unsere Projekte und wir haben die Möglichkeit, hier ein neues Feld in der Institution aufzubauen – die postkoloniale Provenienzforschung. Gleichzeitig sind wir uns bewusst, dass wir hier eine wichtige Aufgabe erfüllen: Die Öffentlichkeit erwartet Informationen und Positionen zum Thema Provenienzen und wir helfen mit, in und für die Staatlichen Museen zu Berlin eine Position zu entwickeln. Das ist natürlich sehr stark davon abhängig, welche Freiräume uns zugestanden werden – wir brauchen gedankliche und finanzielle Spielräume, um neue Felder zu erschließen und Kontakte zu knüpfen. Es geht darum, neue Wege der Forschung und der Zusammenarbeit zu finden. Bei so einem großen Projekt wie dem Humboldt Forum mit so vielen Beteiligten ist es immer ein Zusammenspiel von großen Möglichkeiten und gleichzeitig komplexen Entscheidungsprozessen – manches geht und anderes ist nahezu unmöglich.
„Es ist unsere Verantwortung, die Dinge zum Besseren zu verändern“
Alle fiebern nun auf die Eröffnung des Humboldt Forums hin. Wie ist die langfristige Perspektive für das Haus aus Ihrer Sicht, welche Rolle wird das Humboldt Forum künftig im globalen Prozess der Aufarbeitung des Kolonialismus einnehmen?
CH: Beim Humboldt Forum haben wir den Vorteil, dass wir im Vergleich mit anderen Museen personell gut aufgestellt sind – nicht nur deutschlandweit, sondern auch global. Es gibt vier feste Stellen im Bereich Provenienzforschung, dazu eine befristete Stelle und bald eine Projektstelle, weitere werden folgen und mit Andrea Scholz haben wir den Bereich internationaler Kooperationen verstetigt, auch das ist nicht üblich. Auch wenn das angesichts der Größe der Sammlungsbestände immer noch wenig ist, haben wir damit die Voraussetzungen, nicht nur die Erforschung unserer eigenen Sammlungen voranzubringen, sondern uns auch in der Forschung gut aufzustellen und in die Universitäten und Schulen hineinzuwirken. Wir haben damit die Chance, auf internationalem Level zu einem echten Forum für Austausch, Vernetzung und Innovation zu werden – womit wir dem Namen des Humboldt Forums Rechnung tragen würden. Die große Frage wird sein, ob wir weiterhin die Gelder und Spielräume bekommen, die wir brauchen, und ob man uns machen lässt. Ich hoffe auch, dass sich die Dauerausstellungen im Humboldt Forum im Laufe der Zeit dynamisch verändern und anpassen lassen. Im Moment ist alles sehr fix, alles soll perfekt für die Eröffnung sein und es gibt nahezu keine Spielräume für Veränderungen.
AS: Ich glaube das ist Ausdruck der sehr rigiden und minutiösen Planung, die in diesem gigantischen Vorhaben notwendig ist. Ich denke wenn das Haus eröffnet ist, wird unsere größte Aufgabe die Veränderung des Denkens sein. Wir müssen aufhören, immer nur auf uns selbst zu schauen, auf das Humboldt Forum und seine Objekte, auf die dunklen Kapitel unserer eigenen Geschichte – genauso wichtig ist es, heute in die Welt zu schauen und wahrzunehmen, was um uns herum passiert. Denn auch dort finden wir die Folgen des Kolonialismus und es ist unsere Verantwortung, heute die Dinge zum Besseren zu verändern. Wenn die Akteure des Humboldt Forums den Mut haben, solche Veränderungen anzustoßen und eine Haltung dazu einzunehmen, dann kann es ein Museum werden, das vorbildlich ist.
Mut ist ein wichtiges Stichwort. Heute wird hitzig über Rückgaben, Kooperationen und Verantwortung diskutiert – was ist Ihrer Meinung nach der richtige Weg, um mit diesen Herausforderungen umzugehen?
CH: Rückgaben können nicht erfolgen, bevor wir nicht das Gespräch mit den Herkunftsgesellschaften gesucht haben. Wir brauchen also die internationalen Kooperationsprojekte, um Beziehungen aufzubauen und uns anzunähern.
AS: Zuerst müssen wir uns von unserem universalistischen Anspruch verabschieden, dass wir allein bestimmen, was shared cultural heritage und was die wichtigsten Probleme sind, die es zu lösen gilt. Dafür müssen wir, wie Christine bereits gesagt hat, die Beziehungen zu anderen Gesellschaften weiter aufbauen und gestalten. Das ist eine Riesenaufgabe und ich sehe es auch als unsere Kernaufgabe an.
„Der Druck ist spürbar“
Fühlt man sich momentan, so kurz vor der Eröffnung, permanent unter Beobachtung?
AS: Der Druck dieser finalen Phase ist im Team deutlich spürbar. Alle haben super viel zu tun, es gibt zig Termine und die Situation ist dynamisch, da reagieren viele manchmal etwas gereizt auf zusätzliche Anfragen und Arbeitsbelastungen.
CH: Der Druck ist auch bei uns spürbar, weil unsere Themen, von den Benin-Bronzen bis zum Luf-Boot, gerade sowohl in der Öffentlichkeit als auch in der Politik sehr präsent sind. Das hat aber natürlich auch seinen Reiz, denn überall eröffnen sich Fenster und Foren, um über unsere Arbeit zu sprechen. Und am Ende können auch wir Beobachter sein eines Interesses, das uns und unsere Arbeit immens voranbringt.
Gibt es trotz der angespannten, stressigen Zeit auch Grund zur Zuversicht?
AS: Ja, die gibt es natürlich. Das wichtigste ist, dass wir den Mut finden, einen anderen Diskurs zu wagen. Wir dürfen diese Sammlungen nicht nur als koloniale Last begreifen, sondern auch als Chance für eine echte Transformation der interkulturellen Beziehungen. Gleichzeitig können wir natürlich die koloniale Vergangenheit nicht ausblenden und uns nur auf die Schönheit der Objekte fokussieren. Sicher sind die Objekte schön, aber es steckt eben mehr dahinter und man muss die Diskurse wagen, um dieses Beziehungsgeflecht zu entwirren.
CH: Genau! Wir dürfen keine Angst haben und müssen diese Chance ergreifen!
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Der Beitrag ist außerordentlich erfreulich. Bleibt er doch nicht beim Thema Kolonialverbrechen stehen sondern führt in die Zukunft. Warum handeln die Europäer beim Thema Rückgabe nicht gemeinsam? Muss Deutschland als kleinere Kolonialmacht bei negativen Aspekten immer an der Spitze stehen?
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Bei Rückgaben von Originalen ist eine gute Reproduktion eine Alternative. Als sog. Gipskunstformer haben wir die nötigen Erfahrungen!