Die Geschichte um die Geburt Jesu ist an Weihnachten allgegenwärtig. Besonders beeindruckend wird sie auf dem insgesamt zwölf Meter langen mechanischen Weihnachtsberg von Max Vogel dargestellt, der im Museum Europäischer Kulturen ausgestellt ist.
Text: Sofia Botvinnik

Wer näher hinsieht kann die einzelnen Szenen der Weihnachtsgeschichte erkennen: In Nazareth wohnt eine junge Frau namens Maria. Der Engel Gabriel besucht sie und verkündet ihr, dass sie den Sohn Gottes gebären wird.

Auch Josef erscheint der Engel im Traum. Er sagt ihm, er solle sich nicht fürchten und Maria zur Frau nehmen. Als Josef aufwachte, tat er, was der Engel ihm gesagt hatte.

In der Nacht der Geburts von Jesus hüten Hirten auf dem Feld in der Nähe von Bethlehem ihre Schafsherde. Ihnen erscheint ein Engel, vor dem sie sich erst sehr fürchten.

Doch der Engel sagt: „Fürchtet euch nicht!“ Er erzählt ihnen von der Geburt ihres Heilands und Herren Jesus Christus.

Also machen sich die Hirten auf den Weg in die Stadt Bethlehem, um das neugeborene Christuskind zu besuchen.

Doch die Hirten sind nicht die einzigen Besucher …

Von einem leuchtenden Stern geführt, machen sich drei Könige, Kaspar, Melchior und Balthasar, auf den Weg zur Krippe.

Diese „Weisen aus dem Morgenland“ bringen dem Neugeborenen Geschenke.

An der Krippe versammeln sich alle um das Neugeborene: Der Engel, die Hirten, die drei Könige und natürlich Maria und Josef.

Um Schnitzkunst aus dem Erzgebirge zu bestaunen, muss man also gar nicht weit fahren, denn der größte mechanische Weihnachtsberg nördlich von Sachsen befindet sich in Berlin-Dahlem, im MEK. Und weil der Berg ganzjährig aufgestellt ist, bringt er nicht nur zur Weihnachtszeit Freude.