„Uns blutet das Herz“: Archäologie und der Krieg in der Ukraine
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Der russische Angriffskrieg in der Ukraine hat die Welt geschockt – auch in der Wissenschaft ist nichts mehr wie vorher. Die Archäologen Matthias Wemhoff und Manfred Nawroth vom Museum für Vor- und Frühgeschichte im Gespräch über die Folgen des Krieges für das Kulturerbe und die Zusammenarbeit mit russischen Kolleg*innen.
Interview: Ingolf Kern und Sven Stienen; Titelbild: Sandra Caspers
Die große Schliemann-Ausstellung des Museums für Vor- und Frühgeschichte im Mai 2022 sollte die deutsch-russische Freundschaft prominent in den Blick nehmen – nun haben wir Krieg in Europa und es fehlen deswegen nicht nur die Leihgaben aus Russland, sondern auch das Vertrauen. Hermann Parzinger spricht von einem kulturellen Scherbenhaufen. Wie sehr schmerzt Sie die aktuelle Entwicklung?
Matthias Wemhoff: Eine Schliemann-Ausstellung ohne Russland ist schwierig. Schliemann verbrachte eine große Zeit seines Lebens in Russland, war sogar russischer Staatsbürger. In unserer Ausstellung, die „Schliemanns Welten“ heißt, wird diese russische Welt natürlich auch auftauchen. Wir wollten das mit Objekten aus Sankt Petersburg zeigen, was nun nicht mehr möglich ist. Aber die Ausstellung wird es verschmerzen können, denn wir haben genug vergleichbare Objekte in deutschen Museen, die wir stattdessen zeigen werden. Aber es wäre natürlich wunderbar gewesen, es mit russischen Objekten zu zeigen, denn kaum eine andere Person steht so exemplarisch für die Verbindung über Staatsgrenzen hinweg wie Schliemann. Es gab auch das Anliegen des Puschkin-Museums in Moskau, die Ausstellung anschließend dort zu zeigen, das haben wir sehr begrüßt. Wir haben darin eine Chance gesehen, auch in Bezug auf die festgefahrene Beutekunst-Debatte neue Wege aufzuzeigen und zumindest vorübergehend das Gold aus Troja wieder mit anderen Objekten aus der Grabung zusammen sehen zu können. Das alles wird nun definitiv nicht mehr möglich sein. Ich denke für unser Publikum hier in Berlin ist es keine große Einschränkung, wir werden trotzdem Schliemanns Welten in Gänze zeigen können, auch die Russische. Aber für unser Anliegen, über das Schliemann-Thema unsere Zusammenarbeit mit den Kolleg*innen in Russland weiter zu vertiefen, bedeutet der Krieg in der Ukraine das Ende.
Herr Nawroth, Sie haben sich als Kurator intensiv für diese Zusammenarbeit eingesetzt, haben sehr viele Projekte vorangetrieben und Kontakte zu russischen Wissenschaftler*innen gepflegt – und nun soll das alles auf Eis gelegt werden – wie geht es Ihnen in der jetzigen Situation?
Manfred Nawroth: Das ist eine Situation, mit der wir nicht rechnen konnten. Der Angriff auf die Ukraine vor inzwischen fast drei Wochen hat uns völlig überrollt. Insofern war die einzig angemessene Reaktion, schnell zu handeln und sofort alle Projekte auf Eis zu legen. Das bedeutet für uns und unsere Kolleginnen in der gesamten SPK, wo sehr viele Institutionen stark mit Russland vernetzt sind, dass Projekte, die zum Teil seit Jahren laufen, von einem auf den anderen Tag heruntergefahren werden mussten. Kooperationen wie das Projekt zu kriegsverlagerten Vasen aus der Antikensammlung, ein großes Projekt zu Donatello und dem Renaissance-Skulpturenbestand in Berlin sowie diverse Forschungs- und Restaurierungskooperationen laufen nicht weiter. Es gibt plötzlich keine Ausstellungen und keine finanziellen Förderungen mehr und wir befinden uns in einer völlig neuen und nicht erwartbaren Situation. Das trifft uns hart, zumal wir uns immer als Brückenbauer in der Kultur verstanden haben – doch das Vorgehen Russland in der Ukraine ist absolut inakzeptabel und wir sind hier zum Handeln genötigt. Aber natürlich blutet uns und unseren Kolleg*innen das Herz – wir haben viel in diese Projekte investiert und die ganze Entwicklung ist höchst bedauerlich.
Halten Sie momentan die Kontakte zu Ihren Kolleg*innen in Russland?
Nawroth: Wir halten Kontakt, aber auf einer veränderten Basis. Es geht jetzt nicht mehr darum, konkret über die Zukunft von Projekten zu sprechen, sondern eher um den Versuch, die tief verwurzelte Zusammenarbeit überhaupt irgendwie zu retten. Wir haben in den letzten Jahren großes Vertrauen und Freundschaften zu den Personen aufgebaut. Und sicherlich trifft es derzeit auch viele, die es nicht verdient haben, denn natürlich gibt es besonders unter Wissenschaftler*innen kritische Stimmen zum Vorgehen des Kremls. Doch diese Stimmen werden derzeit unterdrückt, sie dürfen den Krieg ja nicht einmal als solchen bezeichnen. Wir versuchen also, den Austausch mit den zur Verfügung stehenden Mitteln und im Rahmen dieser Ausnahmesituation am Leben zu halten. Wir tun dies auf verschiedenen Kanälen, es gibt Telefonate, Videocalls und natürlich auch Mailverkehr. Alles ist derzeit auch geprägt von der Hoffnung, dass es eine Zukunft für unsere Zusammenarbeit gibt, wenn die Situation sich zum Besseren verändert. Es wäre fatal, jetzt die Zusammenarbeit komplett einzufrieren. Ich unterscheide zwischen „auf Eis legen“ und „Einfrieren“ – ersteres hat etwas Temporäres und wir hoffen natürlich, dass es irgendwann wieder weitergeht.
Ist die Situation bereits vergleichbar mit den Zeiten des Kalten Kriegs? Derzeit sieht es ja so aus, als seien die Repressionen stärker als zu schlimmsten Sowjetzeiten …
Nawroth: Nein, das denke ich nicht – diese Situation besteht ja erst seit knapp drei Wochen und die Hoffnung ist noch vorhanden, dass auf russischer Seite nach anderen Exit-Strategien gesucht wird. Unsere persönlichen und fachlichen Beziehungen sind ja über Jahre gewachsen, sie werden diese Belastung eine Weile aushalten. Wenn es allerdings zu einem langfristigen Zerwürfnis zwischen Ost und West kommen sollte, dann wird es schwierig. Dann bleibt nur noch die persönliche Verbundenheit zu einzelnen Personen.
Wemhoff: Die Verbundenheit zu den Personen ist vorhanden und prägt uns, aber wir müssen uns auch eingestehen, dass wir blind dafür gewesen sind, wie weit Russlands Weg in die Diktatur bereits fortgeschritten war. Wir haben die vielen Verbote und Repressionen gegenüber kritischen Gruppierungen gesehen, die Einschränkung der Pressefreiheit bis hin zu staatlich beauftragtem Mord – es gab genug Hinweise darauf, dass Russland bereits lange den demokratischen Weg verlassen hat. Und meine Vorstellungskraft, wie man mit einem solchen Staat zusammenarbeiten soll, ist langsam erschöpft. Ich kann mir keine Ausstellungseröffnung mit Putin und dem Bundeskanzler mehr vorstellen, wie wir sie 2013 bei der Eröffnung der Ausstellung „Bronzezeit – Europa ohne Grenzen“ noch erlebt haben. Durch den Krieg ist das nun alles schlagartig offensichtlich geworden und ich glaube, dass es lange dauern wird, diesen Bruch zu überwinden. Ohne einen Regimewechsel sehe ich kaum Möglichkeiten einer intensiven Kooperation. Natürlich wünschen wir uns weiterhin gemeinsame Ausstellungen, aber wie soll man mit solch einem Regime in Zukunft Verträge abschließen?
Sehen Sie in Ihrer Arbeit Chancen, kritische Stimmen in Russland zu unterstützen?
Wemhoff: Im Krieg sind alle kulturellen Mittel stumpf. Wenn die Brücken gesprengt werden, können auch kulturelle Brücken nicht standhalten. Wir können Verständnis schaffen und geistige Werte transportieren, aber wir brauchen dazu einen gewissen Rahmen, der in der momentanen Situation nicht existiert. Hinzu kommt, dass in unserem Fall auf beiden Seiten staatliche Institutionen stehen, das macht die Sache nicht einfacher.
Wie sieht es derzeit mit den archäologischen Feldprojekten aus, etwa in Kaliningrad?
Wemhoff: Das ist auch ein Drama. Das ist ein langfristiges Projekt, gemeinsam mit der Akademie der Wissenschaften, in dem es um die Zusammenführung des archäologischen Wissens auf dem Gebiet des ehemaligen Ostpreußens geht. Dieses Projekt im Austausch zwischen Deutschland, Russland, Polen und den baltischen Staaten war beispielhaft und lief sehr gut. Bemerkenswert war meines Erachtens auch, dass wir auch nach 2014, dem Jahr der russischen Annexion der ukrainischen Krim, noch in einem Dialog standen. Aber auch das wird nun nicht mehr möglich sein und wir werden in Kaliningrad auf absehbare Zeit keine Feldforschung mehr betreiben können.
Wissen Sie, wie es derzeit um die Welterbestätten in der Ukraine steht? Könnte der Westen da noch mehr tun und beispielsweise helfen, Objekte auszulagern?
Nawroth: Es gibt auf deutscher Seite Initiativen zwischen der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und dem Auswärtigen Amt, sich auf eine Rettung von Kulturgut vorzubereiten. Dazu gehören Überlegungen, wie man Museumsgüter zentral registrieren könnte, etwa mit Hilfe des Deutschen Zentrums für Kulturgutverluste. Aber meiner Meinung nach brauchen wir hier auch eine internationale Initiative, da wäre die Unesco der richtige Ansprechpartner, die bereits eng mit Betreibern von Satelliten zusammenarbeitet, um Schäden dokumentieren zu können. Was die konkrete Evakuierung von Kulturgütern angeht, muss man aber pragmatisch denken. In der Ostukraine ist der Krieg so weit vorgedrungen, dass dies kaum noch möglich sein wird. Im Westen des Landes, etwa in Lemberg, stehen die Chancen besser. Aber man muss sich auch bewusst machen, was solch eine Evakuierung bedeutet: Dafür braucht man Personal, die Objekte müssen vorbereitet werden, es braucht Verpackungsmaterial und Transportmöglichkeiten, Auslagerungsorte – eine Mammutaufgabe. Das lässt sich schwer über Nacht organisieren.
Welche Schäden an Kulturgütern sind Ihnen bereits bekannt? Zuletzt hörte man von einem Museum in Iwankiw, in der Nähe von Kiew, das völlig zerstört wurde …
Wemhoff: Genaues weiß ich derzeit auch nicht, aber man kann sich vorstellen, was passiert. Das russische Militär hat noch nie Rücksicht auf Kulturgut genommen, man denke etwa an die Bombardierung von Aleppo. Ich rechne mit dem schlimmsten und wir können nur hoffen, dass bereits Kulturgüter gerettet wurden. Es wird sicher nicht im Interesse der Ukrainer sein, dass ihre archäologischen und kulturellen Schätze in die Hände Russlands gelangen.
Nawroth: Kiew hat sehr viele Museen und ist Heimat international bedeutender Objekte der Skythen. Hermann Parzinger ist ja selbst Archäologe und durch seine eigene Forschung mit den Skythen besonders verbunden, daher gab es bereits wichtige Kooperationen zum Thema zwischen der SPK und ukrainischen Institutionen. Auch entlang des Flusses Dnipro gibt es zahlreiche Denkmalstätten, die nun in Gefahr sind. Aber, wie gesagt, eine Evakuierung ist unter den aktuellen Umständen nur schwer durchführbar.
Wemhoff: Das Alles macht uns bedrückt und zornig: Wir sitzen hier in Berlin und sind umgeben von den Folgen des Zweiten Weltkriegs. Wenn man ins Neue Museum kommt, sieht man, was passiert. Es hat fast 70 Jahre gedauert, bis das Museum nach dem Krieg wiedereröffnet werden konnte. Und auch in unserer alltäglichen Arbeit sind die Folgen des Krieges noch immer allgegenwärtig, man denke etwa an die Themen Beutekunst, Kriegsverluste, Verstreuung der Objekte durch den Krieg und spätere Grenzziehungen. Die Folgen des Krieges für die Kultur lassen sich in einer Generation nicht reparieren. Und dass es nun wieder passiert, mitten in Europa, ist unvorstellbar und erschütternd.
Trotz aller Empörung werden wir in Zukunft Wege finden müssen, mit Russland umzugehen. Derzeit findet aber ein regelrechtes Russland-Bashing statt, der Moscow Mule wird umbenannt und alles Russische boykottiert. Was können wir als Kultureinrichtung, als Museen, tun, um zu vermitteln und diesen einzigartigen Kulturraum irgendwie zusammen zu halten und Perspektiven des Miteinanders über die aktuelle Situation hinaus aufzuzeigen?
Nawroth: Wir haben vor zehn Jahren noch in optimistischer Stimmung eine Schau zum Thema „1000 Jahre Deutsche und Russen“ gezeigt, in Berlin und Moskau. Da konnte man viel Verbindendes sehen, sowohl kulturell als auch auf persönlicher Ebene zwischen den Menschen. Gleichzeitig war dieses Verhältnis schon immer von Höhen und Tiefen geprägt und derzeit befinden wir uns offensichtlich auf einem neuen Tiefpunkt. Aber ich will die Hoffnung nicht aufgeben, dass statt weiterer Eskalation von russischer Seite bald diplomatische Signale kommen und eine Lösung gefunden wird. Natürlich ist es richtig, dass gerade alles heruntergefahren wird, aber wie ich bereits sagte: Es gibt einen Unterschied zwischen „auf Eis legen“ und Einfrieren“ und wir sind derzeit noch nicht am Punkt des Einfrierens angekommen.
Wemhoff: Ich bin diesbezüglich skeptisch. Ohne eine grundlegende politische Veränderung in Russland sehe ich keine Möglichkeit der Annäherung. Ich glaube auch, unser Augenmerk sollte jetzt erst einmal der Ukraine gelten. Die sind angegriffen worden und wir sollten uns jetzt nicht vorrangig um Russlands Kultur kümmern, sondern der Ukraine helfen, gehört und wahrgenommen zu werden.
Wie wollen Sie das erreichen?
Wemhoff: Wir haben eine ganze Reihe von Objekten aus der heutigen Ukraine in unsere Sammlung. Die berühmten Kumanen-Figuren im Griechischen Hof etwa, stammen aus der Nähe des jetzt stark umkämpften Charkiw. Dass wir solche Objekte haben, ist vielen Besucher*innen gar nicht bewusst. Daher ist es wichtig, auf diese Objekte aufmerksam zu machen und zu zeigen: Die Ukraine ist Bestandteil der europäischen Kultur und des kulturellen Erbes in Europa.
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Ein interessantes Gespräch und ich wünsche den beiden und ihren Kollegen alles gute, auf das sie ihre Zusammenarbeit bald wieder aufnehmen können. Auch der Punkt wie sich der Krieg auf die ukrainisch Kulturwelt auswirkt fand ich sehr spannend.
Z.Zt. lese ich „Verdammt und vernichtet“v. Hermann Parzinger. Das Buch erzeugt bei mir einen richtiggehenden Sog. Einfach professionell auf den Punkt gebracht. – Beim Recherchieren im Internet bin ich dann auf das Interwiev mit Matthias Wemhoff und Manfred Nawroth geraten, das ich sehr interessant finde. Im übrigen bin ich ein Fan von Matthias Wemhoff, dessen Beiträge ich immer wieder gern im Fernsehen verfolge.
Allerdings – und da bin ich vielleicht ein einsamer Mensch auf weiter Flur – stören mich diese geschlechtsbezogenen Bezeichnungen Kolleg*innen usw. Wenn’s den verbohrten „Schreibweise-Umkremplern“ nach geht, sind Männer dann nur noch „Kolleg“. Ich schreibe immer noch „Kollegen“. Das Gegendere -innen-aussen-Bindestrich-* nervt einfach nur.
Jetzt lese ich „Verdammt und vernichtet“ weiter und laß mich auch nicht weiter davon abbringen.
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Ein interessantes Gespräch und ich wünsche den beiden und ihren Kollegen alles gute, auf das sie ihre Zusammenarbeit bald wieder aufnehmen können.
Auch der Punkt wie sich der Krieg auf die ukrainisch Kulturwelt auswirkt fand ich sehr spannend.
Z.Zt. lese ich „Verdammt und vernichtet“v. Hermann Parzinger. Das Buch erzeugt bei mir einen richtiggehenden Sog. Einfach professionell auf den Punkt gebracht. – Beim Recherchieren im Internet bin ich dann auf das Interwiev mit Matthias Wemhoff und Manfred Nawroth geraten, das ich sehr interessant finde. Im übrigen bin ich ein Fan von Matthias Wemhoff, dessen Beiträge ich immer wieder gern im Fernsehen verfolge.
Allerdings – und da bin ich vielleicht ein einsamer Mensch auf weiter Flur – stören mich diese geschlechtsbezogenen Bezeichnungen Kolleg*innen usw. Wenn’s den verbohrten „Schreibweise-Umkremplern“ nach geht, sind Männer dann nur noch „Kolleg“. Ich schreibe immer noch „Kollegen“. Das Gegendere -innen-aussen-Bindestrich-* nervt einfach nur.
Jetzt lese ich „Verdammt und vernichtet“ weiter und laß mich auch nicht weiter davon abbringen.
Mit freundlichen Grüßen
Irene Resch